Zuerst als Wohnquartier für Senioren der Stadt eröffnet, hat sich St. Konrad seit Einführung der Pflegeversicherung zum Pflegeheim verändert. In der Regel bewohnen 115 Bewohnerinnen das Haus.
Dem Kreis-Caritasverband Rottal-Inn war die Beständigkeit der Einrichtung immer sehr wichtig. Es ist den Verantwortlichen gelungen, diese 45 Jahre mit zwei Einrichtungsleitern zu bewerkstelligen.
Seit dem 01.10.2020 hat das Caritas Altenheim St. Konrad in der Ringstraße einen neuen Einrichtungsleiter: Benjamin Wieczorek. Er löst damit den langjährigen Einrichtungsleiter Norbert Schellmann ab, der sich nun voll und ganz auf seine vielfältigen Aufgaben als Geschäftsführender Vorstand konzentrieren kann.
Benjamin Wieczorek wurde am 13.04.1985 in Altötting geboren und erlernte nach der Mittleren Reife den Beruf des Augenoptikers, den er aber nie ausübte. Nach seinem Zivildienst beim sozialpsychiatrischen Dienst in Mühldorf entschied sich Herr Wieczorek den Beruf des Altenpflegers zu erlernen. Seit 14 Jahren ist er nun in der Pflege tätig und hat alle Stationen durchlaufen: Auszubildender, Altenpfleger, stellvertretender Wohnbereichsleiter, Wohnbereichsleiter, Pflegedienstleitung und schließlich Einrichtungsleitung in einem Eggenfeldener Altenheim. Außerdem ist Benjamin Wieczorek im KWA Bildungszentrum als Dozent in der Erwachsenenbildung tätig.
"Ich freue mich auf mein neues Aufgabenfeld in St Konrad und bin mir sicher, alle Anforderungen und Aufgaben zum Wohle des Hauses und des Kreis-Caritasverbands Rottal-Inn e. V. zu bewältigen. Mir ist es wichtig, dass sich Bewohner und Mitarbeiter weiterhin wohlfühlen und das gute Klima des Hauses erhalten bleibt. Deswegen steht meine Tür, für jeden Menschen unseres Hauses offen, um seine Anliegen vorzutragen. Zudem freue ich mich, bei der Modernisierung des St. Konrad mitwirken zu können, damit der Standort auch weiterhin für unsere Senioren die erste Anlaufstelle ist", so Herr Wieczorek.
Gemeinsam werden der Aufsichtsrat, die Vorstände, der neue Einrichtungsleiter und die Mitarbeiter weiter ihr vorrangiges Ziel, die Sicherung der Einrichtung und die zeitgemäße Modernisierung entsprechend den Anforderungen des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes, verfolgen.