Angehörigenarbeit
Kennen Sie folgende Gedanken und Verhaltensweisen?
• Sie ahnen, dass die Ihnen nahestehende Person ein Suchtproblem hat.
• Sie entschuldigen das Verhalten und übernehmen Aufgaben oder Verantwortung in Bereichen,
für die eigentlich Ihr / Ihre Angehörige / er zuständig ist.
• Sie haben Angst, wie es weitergehen soll.
• Sie fürchten eine Existenzgefährdung durch suchtbedingten Arbeitsplatzverlust.
• Ihr eigenes „Wohlgefühl“ hängt stark davon ab, wie es Ihrem Familienmitglied geht.
• Sie suchen die Schuld bei sich und fragen sich: „Was habe ich falsch gemacht?“
Unumstritten ist, dass Sie von der Sucht eines Familienmitgliedes betroffen sind und darunter leiden. Deshalb bieten wir für Sie Einzelgespräche und eine Gruppe speziell für Angehörige an – unabhängig davon, ob der / die Suchtkranke sich beraten lassen will.
Ziel ist die Verbesserung der Lebenssituation für alle Beteiligten
Es ist hilfreich, sich über die Abhängigkeitserkrankung zu informieren und dadurch besser mit sich selbst und der Suchterkrankung des Ihnen nahestehenden Menschen umgehen zu können. Sie können gemeinsam mit Anderen nach hilfreichen Wegen und Möglichkeiten suchen.
Hauptstelle Pfarrkirchen:
Montag - Donnerstag
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitag
08.00 Uhr - 12.00 Uhr